RODENBERG (jb). In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Bauangelegenheiten, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Rodenberg wurden sowohl der Bebauungsplan "Im Jagdgarten" als auch der B-Plan zum "Westlichen Stadtzentrum" besprochen. In beiden Fällen steht der Gemeinde das allgemeine Vorkaufsrecht zu. In der Julius-Rodenberg-Schule gäbe es bereits jetzt zusätzlichen Raumbedarf. Ziel des B-Planes soll zudem die Entwicklung des vorhandenen Grundschulstandortes für den Ganztags-Grundschulbetrieb sein. Der Geltungsbereich solle daher zunächst das Grundstück der Julius-Rodenberg-Schule und den östlich angrenzenden Bereich zwischen den Straßen Am Jagdgarten und Sudewiese umfassen. Sollte sich im weiteren Verfahren heraus stellen, dass nicht die komplette Fläche benötigt wird, wird dieser Bereich entsprechend angepasst. Dabei steht der Stadt das allgemeine Vorkaufsrecht zu. Gleiches gilt für den B-Plan zum westlichen Stadtzentrum. Ziel sei es hier, wie Georg Hudalla betont, diesen Stadtteil Rodenbergs künftig wieder lebendiger gestalten zu können. Dies soll mit Hilfe von Arztpraxen sowie sonstiger sozialer Einrichtungen geschehen. "Die Funktion einer Stadtmitte eines Grundzentrums besteht nicht nur aus der Deckung des täglichen Bedarfs, sondern auch aus einer ausreichenden medizinischen Versorgung", heißt es. Die Erschließung könnte über den Poggenwinkel erfolgen.
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