RINTELN (em). Die städtischen Finanzen werden in den kommenden Jahren nicht auf Rosen gebettet sein. Die Pandemie wird sich im Stadtsäckl bemerkbar machen. Deshalb beantragte Astrid Teigeler-Tegtmeier (SPD) jetzt, dass die Verwaltung eine Liste von nicht genutzten städtischen Immobilien aufstellt, um einen Verkauf einzuleiten. Die Stadt solle sich nach dem Willen der SPD von Immobilien trennen, die nicht mehr benötigt werden. So würde beispielsweise mit Auszug des Familienzentrums in der Ostertorstraße ein Gebäude frei, das veräußert werden könnte. Somit würden Unterhaltungskosten gespart, die häufig nicht unerheblich zu Buche schlagen. "Allein der Brückentorsaal kostet in der Unterhaltung ohne Nutzung im Jahr laut Haushaltsplan 50.000 Euro. Das ist eine mehr als ärgerliche Geldausgabe, die an anderen Stellen verhindert werden muss", so Astrid Teigeler-Tegtmeier. Deshalb, so die SPD-Ratsfraktion, soll das verwertbare Immobilienvermögen der Stadt Rinteln aufgelistet werden, um es einer möglichen Veräußerung zuzuführen. Foto: privat
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Welche Immobilien können weg
SPD beantragt Liste von städtischen Immobilien zum Verkauf
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