Klaus Pittack, DEHOGA Schaumburg Der erneute Lockdown bedeutet nicht Bewährungsprobe sondern Überlebenskampf für Hotellerie und Gastronomie. Unsere Branche hat sich bereits durch die umfangreichen Hygiene Maßnahmen bewährt und hat bewiesen, das ein Betrieb ohne Ansteckung genau wie in Handel und Industrie möglich ist. Die staatlichen Hilfen kommen spät und zu gering bei uns an, sie reichen bei weitem nicht aus um laufende Kosten zu decken. Die restlichen Veranstaltungen des Jahres wurden bereits storniert, Stornierungen für das nächste Jahr sind bereits bis Mai eingegangen. Unsere Mitglieder sind wütend und verzweifelt über die Stigmatisierung unserer Branche, die absolut gar nichts mit privaten Feiern mit 1000 Teilnehmern und super spreading zu tun hat. Wir alle fragen uns, warum wir mit Berufsverbot belegt werden, wenn die staatlichen Kontrolorgane in dieser Hinsicht versagen und sich Teile unserer Bevölkerung nicht an die Corona Maßnahmen und Regeln der restlichen Gesellschaft halten. In unserem Betrieb arbeiten Mitarbeiter aus 16 Nationen zusammen, sie alle sind stolz teilzuhaben und ihren Beitrag zu leisten, sie alle sind jung, dynamisch und haben natürlich auch den Drang sich sportlich und sozial auszuprobieren, sind sich aber durch die Betrieblichen Maßnahmen der Gefahren bewusst. Wir halten Abstand und tragen die Maske den ganzen Tag, wie andere Berufstände auch. Das sind kleine Mühen die Leben retten.
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