RODENBERG (jb). Die bestehenden Wege um den Burgpark bleiben grundsätzlich bestehen, bekommen jedoch ein neues Erscheinungsbild. Das war das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bauangelegenheiten, Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Rodenberg. Denn vor allem das Wegekonzept des Burgparks war Thema der vergangenen Sitzung. Der äußere Wegring um den Burgpark herum soll komplett asphaltiert werden, der innere Ring soll eine wegegebundene Decke erhalten. Das sei nicht etwa ein Schotterweg. Damit gemeint ist eine Oberfläche, die ähnlich wie Granulat aussieht und sandsteinfarbend ist. Zu vergleichen sei dies mit den Wegen des Kurparkes in Bad Nenndorf. Gleichzeitig wird der äußere Gehwegring auf mindestens 2,50 Meter erweitert. Die Brücke am Netto-Parkplatz soll komplett saniert werden und auch neue Treppenanlagen werden zukünftig installiert: so unter anderem am Spielplatz sowie am Parkplatz des Rathauses. Darüber hinaus soll das Wegekonzept jedoch noch weiter geführt werden. Denn eine neue Zuwegung soll die Verbindung der beiden Baugebiete östlich und nördlich des Burgparks über die Mühlenaue gewährleisten. Damit wird der Algesdorfer Kirchweg an das Wegekonzept angeschlossen. Der Weg vom Wäschehaus zum Burgwall sowie die dortige Brücke sollen dafür verschwinden. Auf der Allee soll zusätzlich eine Verkehrsinsel gebaut werden, um Fußgängern zukünftig eine sichere Überquerung in den Wohnpark gewährleisten zu können. Das soll bereits im nächsten Jahr in Angriff genommen werden. Auch die Beleuchtung der Wege spielte in der Sitzung ein wichtiges Thema. So sollen 50 neue Leuchten künftig dazu eingesetzt werden, den Wall in bestimmten Zeitintervallen niederschwellig beleuchten zu können sowie die Fußgängerwege dank "intelligenter Beleuchtung" nach Bedarf. Ein erster Teil des äußeren Weges sowie eine Treppenanlage sind bereits fertig gestellt worden. Foto: jb
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Wegekonzept des Burgparks vorgestellt
Algesdorfer Kirchweg wird an Konzept angeschlossen
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