RINTELN (ste). Wie sich die Verwaltung die Nachnutzung des jetzigen IGS-Standorts am Kollegienplatz vorstellt, das präsentierte jetzt Jana Sonntag aus dem Amt für Hochbau und Stadtentwicklung. 4,5 Millionen Euro soll der Umbau kosten, mehr als zwei Millionen davon könnten aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" kommen. Weitere Fördergelder will die Stadt für die Gestaltung der Außenbereiche generieren. Wie gut das vorgestellte Konzept der Verwaltung ist, das zeigte die einmütige Zustimmung im Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung. Der hatte sich zuvor zwar gegen eine Generalbevollmächtigung der Verwaltung für Umbaumaßnahmen ohne die Fördergeldzusage gewandt, doch Bürgermeister Thomas Priemer versicherte, dass in diesem Fall die Gremien der Stadt ohnehin noch einmal in den Entscheidungsprozess einbezogen würden. Die Kreisjugendmusikschule und viele Vereine hätten der Stadt gegenüber jedenfalls schon einmal ihren Willen zur Nutzung von Räumlichkeiten bekundet. Das Grundstück liegt allerdings auch perfekt für eine Belebung am südlichen Eingang der Fußgängerzone. Und Belebung ist es auch, was die Stadt sich an dieser Stelle nach dem Weggang der IGS an die Burgfeldsweide wünscht. Mehr dazu im Innenteil unserer Ausgabe.Foto: ste
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