LANDKREIS (nh). Trotz steigender Corona-Zahlen und manch Schreckensnachricht, die am Wochenende über diverse Kanäle verbreitet wurde: Am Agaplesion Klinikum Schaumburg sind die Grenzen der Kapazitäten noch nicht erreicht. Es besteht eine Diskrepanz zwischen den morgens gemeldeten freien Betten und dem tatsächlichen, dynamischen Geschehen auf der Intensivstation. Was im DIVI (Deutsches Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) morgens gemeldet wird, stellt nämlich nur eine morgendliche Momentaufnahme dar - da aber aktuell noch alle Operationen wie gehabt durchgeführt werden und im Laufenden Klinikbetrieb auch andere, nicht Corona-Infizierte, auf der Intensivstation behandelt und wieder entlassen werden, stellt sich die aktuelle Situation oft weniger besorgniserregend dar, als diese Daten bei erster Interpretation vermuten lassen. "Aktuell ist die Lage beherrscht und die Versorgung aller Patienten sichergestellt, niemand muss in Sorge sein, nicht versorgt werden zu können. Es stehen ausreichend Kapazitäten auf der Intensiv- und Überwachungsstation zur Verfügung, die auch sicher personell besetzt werden können", bekräftigt Jana Schwarz, Pressesprecherin am Agaplesion Klinikum Schaumburg. Lesen Sie ausführliche über die aktuelle Situation am Klinikum auf Seite 3. Foto:nh
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"Versorgung ist sichergestellt"
Agaplesion hat noch Kapazität / Zwei Covid-19-Patienten auf Intensivstation
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