REGION (tau). Ab 6. Oktober müssen sich Autofahrer auf der Bundesstraße 442 zwischen Haste und Wunstorf auf Behinderungen einstellen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten an Fahrbahn und Radweg, die unter Vollsperrung erfolgen, wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt. Die Bauarbeiten werden in drei aufeinanderfolgende Bauabschnitte eingeteilt. Begonnen wird an der Fahrbahn im ersten Bauabschnitt ab der Kreuzung B442/Waldstraße am Bahnhof bis vor die Einmündung B442/Kolenfelder Straße. Der Bahnhofsparkplatz ist über die Waldstraße zu erreichen. Die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes erfolgen ab Einmündung Kolenfelder Straße bis zur Einmündung zum Sportverein ETSV Haste. Der dritte Bauabschnitt beginnt ab Einmündung am ETSV Haste und endet in Wunstorf vor der Einmündung "Im Westerende". Die vorhandene Fahrbahn wird gefräst und durch eine neue Binder- und Deckschicht instandgesetzt. Zusätzlich werden im zweiten Bauabschnitt Teile der anliegenden Gossenanlage erneuert. Der anliegende bituminöse Radweg in Haste wird ab Einmündung "Am Eichenkamp" bis hinter den Mittellandkanal ebenfalls erneuert. Die empfohlene Umleitung erfolgt ab der Kreuzung B65/B442 in Bad Nenndorf über die A2 zur Abfahrt Kolenfeld und weiter über L392 nach Wunstorf und umgekehrt. Der Fernverkehr wird gebeten, auf diese Umleitung auszuweichen. Eine weitere Umleitung für Verkehrsteilnehmer, die nicht die Autobahn benutzen dürfen, erfolgt ab der Kreuzung B442/L449 in Haste zur Kreisstraße 51 und weiter über die Kreisstraßen 330, 345 und 329 bzw. über die Ortschaften Idensen, Mesmerode und Bokeloh zur B441 nach Wunstorf und umgekehrt. Der Radverkehr wird über die B442 herumgeführt. Den Anliegern wird innerhalb der Bauzeit das Erreichen ihrer Grundstücke mit dem Pkw ermöglicht. Eventuelle Sperrungen der Zufahrten werden den Anliegern rechtzeitig durch die Baufirma mitgeteilt. NP-Markt und Westfalen-Tankstelle sind im 2. Bauabschnitt aus Richtung Kolenfelder Straße zu erreichen. Die Bauzeit beträgt insgesamt rund 12 Wochen. Die Kosten betragen etwa 1,3 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
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Vollsperrung ab dem 6. Oktober
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