1. Erneuerte Dachkonstruktion zieht Blicke auf sich

    ASB schließt ersten Bauabschnitt am Standort Stadthagen ab

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Der Kreisverband Hannover Land/Schaumburg des Arbeitersamariterbundes (ASB) hat den ersten Bauabschnitt seiner Begegnungsstätte in Stadthagen abgeschlossen. Dabei schuf der ASB mit der Sanierung des Daches auf dem Vorplatz einen farbenfrohen "Blickfang". Diese dürfte schon zahlreichen Stadthägern ins Auge gefallen sein, die am Standort in der Straße St. Annen vorbeigekommen sind. "Wir haben für diesen Schritt schon viele positive Rückmeldungen erhalten", erklärte ASB-Kreisverbands-Geschäftsführer Jens Meier im Pressegespräch. 2019 hatte der ASB das Gelände gekauft, das einst Heimat eines Autohauses samt Tankstelle war. Der Kreisverband belebte und investierte in die Erneuerung des Standortes, der nach verschiedenen Nutzungen zuvor leer stand. Er diene Ausbildungs-, Fahrdienst-, und Katastrophenschutzzentrum und als Begegnungsstätte, die vor allem die Ehrenamtlichen des Kreisverbandes nutzen würden, so Jens Meier. Hier findet zum Beispiel auch die Breitenausbildung im Bereich Erste Hilfe statt, es gibt Raum für weiter Schulungen und Tagungen. Auffälliges Element der rund 50 Jahre alten Tankstellenensembles war das 24 Mal 8 Meter große Vordach, dessen drei Teile jeweils von einem zentralen Pfeiler getragen werden. Der Malerbetrieb Krause aus Lauenau hat gemeinsam mit dem Architekturbüro Ehlert (Buchholz) das früher graue Dach mit einem farbenfrohen Anstrich versehen. Bei der Erneuerung sei es nicht nur um die Optik gegangen, wie Jens Meier festhielt. Das Dach werde zum Unterstellen der Fahrzeuge benötigt, halte diese auch im Winter eisfrei, um stets unverzüglich starten zu können. Der Geschäftsführer zeigte sich zufrieden mit den ersten Maßnahmen. Nächste Schritte seien in Absprache mit der Stadt das Anpflanzen von Bäumen und Hecken, das Gelände insgesamt solle verschönert werden. Es sei ein Grundsatz des ASB, möglichst auf Bestandsgebäude zurückzugreifen, um zu einer Einschränkung des Flächenverbrauchs beizutragen. Foto: bb

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