HOHENRODE (ste). Uwe Quindt und Klaus-Ulrich Hartmann vom Tiefbauamt der Stadt Rinteln sowie Achim Heger als Ortsbürgermeister von Hohenrode stellten jetzt die neue Möglichkeit der Urnen-Baumbestattung auf dem Friedhof vor, die es bereits in Exten und Todenmann gibt und die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Besonders bei Menschen, die ihren Hinterbliebenen keine pflegeintensiven Gräber hinterlassen wollen, ist diese Art der Bestattung immer mehr im Fokus. Zudem ist eine solche Bestattung auch noch sehr kostengüntig. Unter Waldsteinien, Storchenschnabel, Frauenmantel, Elfenblume, Lavendel, Rosen und Hortensien ist Platz für bis zu 120 Urnen. Staudendeckel auf, Urnen in die Erde, Staudendeckel zu. Eine Plakette an einem Sandsteinsockel erinnert an den oder die Verstorbene. Die verwendeten Urnen sind schon seit mehrere Jahren aus einer Form von Maisstärke und sie lösen sich rückstandslos im Boden auf. Mit Schnurrbaum, Hainbuche, Eberesche und Kastanie bieten auch einige heimischen Gehölze Schatten auf der "Bank des Gedenkens". Foto: ste
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Ein bisschen wie ein kleiner "Friedwald"
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