1. Kleine Künstler kreieren kunterbunte Karten

    Fünf bunte Ergebnisse des IGS-Postkartenwettbewerbs sind erhältlich

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    RODENBERG (jl). Nassim Saidi ist ganz aus dem Häuschen und sichtbar stolz.. Der 13-Jährige hält eine Geburtstagskarte in den Händen. Darauf: Zwei Mohnblumenblüten vor einem blauen Hintergrund unter dem Schriftzug "Happy Birthday". Das war nicht nur seine Idee, er hat sie auch selbst umgesetzt. Denn wie rund 25 andere Schüler aus den Jahrgängen fünf bis neun der Integrierten Gesamtschule (IGS) Rodenberg hat der Achtklässler an dem Postkartenwettbewerb "Happy Birthday-Kunst" teilgenommen - und gewonnen. "Ich bin mächtig stolz auf euch, dass ihr so kreativ wart in der Corona-Zeit", sagte Schulleiterin Heike Bode-Vogt bei der Preisverleihung. Wie Maike Gollmer, Leiterin der Fachkonferenz Kunst, berichtete, musste nach der ersten erfolgreichen Auflage des Wettbewerbs mit Wintermotiven ein neues Thema her -"und Geburtstagskarten braucht man immer". Dabei gingen die Jugendlichen die Aufgabe ganz unterschiedlich an. Während die einen ausschließlich Stift und Papier nutzten, kombinierten andere wie Nassim die Malerei mit der Fotografie, in der auch reale Gegenstände auftauchen. So legte er die zwei knallig rot-orangefarbenen Blumen auf den blauen Hintergrund, den er zuvor gemalt hatte, und fotografierte das Arrangement. Celina Laurich bemalte Steine mit Buchstaben und platzierte sie als "Happy Birthday" in einem Beet und lichtete sie ab. Ihre Ergebnisse wurden ebenso wie drei weitere als Postkarten in einer Auflage von jeweils 100 Stück gedruckt. Dazu gehören neben der von Leticia Mikosch auch die von Stanislava Chabanenko und Eleen Jolie Humbracht, die ebenfalls einen vom Förderverein der Schule gestifteten Preis in Höhe von 75 respektive 50 Euro erhielten.. Sieger Nassim bekam 100 Euro. Die bunten Karten können über die Schule und auch in der Deisterbuchhandlung am Amtsplatz gekauft werden. Die Einnahmen kommen wiederum dem Förderverein zugute. Dessen Vorsitzende Irene Remmers und Besitzerin Despina Grothe, die zusammen mit Gollmer die Jury bildeten, warben dafür, dass sich Eltern einsetzen und Beiträge leisten -"nur so kann der Förderverein auch Geld ausgeben". Foto: jl

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