1. Flohmarktstände geben Gelegenheit zur Begegnung

    Hohe Beteiligung an Garagenflohmarktveranstaltung in Weststadt

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    STADTHAGEN (bb). Einen regen Andrang haben die Anlaufpunkte beim Garagenflohmarkt in der Stadthäger Weststadt erfahren. Unterstützt durch das AWO-Begegnungszentrum Mittelpunkt Hüttenstraße und die Integrationsbeauftragte der Stadt boten Einwohner an rund 15 Stationen gut erhaltenes Gebrauchtes auf Garageneinfahren und Höfen an und schufen damit gleichzeitig Gelegenheit zu Begegnung und Austausch. Die ersten Flohmarkbummler seien schon 20 Minuten vor der Startzeit zum Infostand gekommen, um sich die Übersichtspläne für die verschiedenen Verkaufsstände abzuholen, wie Christina Allard-Kopplin, Koordinatorin des Begegnungszentrums Mittelpunkt Hüttenstraße, berichtete. Schon bald seien die 100 Bögen vergeben gewesen, so dass 50 nachgedruckt werden mussten. Entsprechend zufrieden sei sie mit der Beteiligung. Allard-Kopplin hob wie die städtische Integrationsbeauftragte Britta Kunze hervor, dass die Idee für das in die "Interkulturellen Wochen" eingebettete Garagenflohmarkt-Event aus der Anwohnerschaft gekommen sei und von dieser auch in hohem Maße getragen werde. Gerade die Multiplikatoren, die sich auch im Rahmen des Beteiligungsverfahrens als "Türöffner" engagieren würden, hätten sich hier hervorgetan, so Britta Kunze. Insgesamt 17 Stände in der Weststadt boten Gebrauchtes zum Verkauf an. Hinzu kam eine weitere Garage in der eher zentral gelegenen Straße am Stadtpark, weil auch hier Anwohner um die Möglichkeit zur Beteiligung gebeten hätten, wie Christina Allard-Kopplin erklärte. In der Elbinger Straße stand gleich eine ganze Reihe von Ständen. "Hier hat es fast den Charakter eines kleinen Straßenfestes", erklärte Anwohner Stephan Dammer. Den Unterstützern der Aktion sei es wichtig, Gelegenheit zu Begegnung und zum Kennenlernen unter den Bewohnern des Viertels zu geben. Während des Flohmarktes verteilten die ins Beteiligungsverfahren eingebundenen ehrenamtlichen Multiplikatoren auch Fragebögen für das Verfahren. Dieses sei durch die Corona-Pandemie ein Stück weit ausgebremst worden, erklärte Britta Kunze. Es solle jetzt jedoch wieder "hochgefahren" werden, so dass bald Workshops und Projekte gestartet werden könnten. Kunze und Allard-Kopplin hoben hervor, dass sich nach dem ermutigenden Auftakt für das folgende Jahr eine Wiederholung des Flohmarkt-Events anbiete. "Die Bürger haben das toll gemacht", so Kunze.Foto: bb

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