1. Das letzte Treffen findet am Beckenrand statt

    Freibad-Belegschaft beschließt Saison / 21.000 Besucher

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Einen Tag nach dem Saisonende in den beiden Freibädern der Samtgemeinde Rodenberg haben sich Schwimmmeister und Kassierer voneinander verabschiedet. Die Idee dazu hatte Michaela Ebert: Wegen der wechselnden Schichtzeiten kennt sich die Belegschaft kaum untereinander. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde Bilanz über die vergangenen Monate gezogen. "Eigentlich ist alles ganz gut gelaufen", kommentierte Ebert die Corona-bedingten Beschränkungen im Alltagsbetrieb: "Der größte Teil der Badegäste hat sich an die Bestimmungen gehalten." Was sie besonders freut: Die meisten der Dauergäste seien den Bädern treu geblieben. Sie habe nur wenige ältere Personen vermisst, die wohl aus Angst vor Ansteckung den täglichen Sprung ins Wasser vermieden. Mit 8000 Besuchern in Rodenberg und 13.000 Wasserfreunden in Lauenau sei die verkürzte Saison, die in "normalen" Jahren das drei- und vierfache Aufkommen erlebt, gut genutzt worden. An Spitzentagen wurden 286 Badegäste in Rodenberg und 490 in Lauenau gezählt. Auch an diesen Werten wird der zwangsläufig verringerte Betrieb deutlich: Frühere Rekordwerte liegen in Lauenau bei 1400 und in Rodenberg bei tausend Besuchern. Im Namen ihrer Kollegen dankte Ebert ausdrücklich für die Treue zu den beiden Bädern - und blickte hoffnungsvoll auf die nächste Saison im kommenden Jahr: "Vielleicht gibt es dann keine Corona-Beschränkungen mehr." Foto: al

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