1. Land Niedersachsen bewilligt eine Million Euro für die Umgestaltung des Hallenbades

    Innenminister Boris Pistorius über bringt den symbolischen Scheck persönlich / 7,4 Millionen Euro

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (km). Das "neue" Hallenbad soll noch familienfreundlicher werden. Das dürfte mit einer zusätzlichen Million Euro machbar sein. Einen symbolischen Scheck über eben jene Summe überreichte jetzt Niedersachsens Minister Boris Pistorius, zuständig für Inneres und Sport, vor Ort an Bürgermeister Thomas Priemer und Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Peterson. Ermöglicht wurde der pekuniäre Segen durch das Sportstätten-Sanierungsprogramm der niedersächsischen Landesregierung - mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro. Boris Pistorius offenbarte in seiner kurzen Ansprache im Hallenbad, dass sich neben Rinteln noch 267 andere "bedürftige" Sportstätten-Betreiber gemeldet hätten - und dass die genehmigte Million der höchstmöglichen Betrag sei. Neben der funktionalen Neukonzeption wird das viele Geld in Rinteln vor allem für die technische Sanierung der 43 Jahre alten Schwimmhalle benötigt, wie Architekt Wolfgang Hein erläuterte. Und Jürgen Peterson wartete mit einigen Zahlen auf. Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich danach auf etwa 7,4 Millionen Euro. Mit den umfangreichen Arbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden. Mit der Fertigstellung rechnen die Verantwortlichen 2023. Dann wird das "Sport- und Familienbad" sich - innen wie außen - mit einem neue Gesicht präsentieren. Dem Rotstift geopfert werden sowohl die Sauna, in der ein Kinder-Bereich installiert werden soll, als auch die Caféteria, die in einen multifunktional Raum modifiziert werden soll. Bis zum Beginn der Bauarbeiten wird der Hallenbad-Betrieb ab Mitte des Monats (mit den üblichen Corona-Beschränkungen) wie gehabt weiter laufen. Apropos Corona - da haben sich die Planer auch für die Zukunft etwas einfallen lassen: Im neuen Hallenbad wird es unter anderem getrennte Ein- und Ausgänge geben, und auch die neue Lüftungsanlage soll den letzten Corona-Erkenntnissen Rechnung tragen. Foto: km

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an