1. SGR verabschiedet ihre erste FSJlerin

    "Wertvollen Dienst für die Sportgemeinschaft geleistet" / Gewinnbringende Zeit und viele wichtige Erfahrungen

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    RODENBERG (bb). Von der Online-Öffentlichkeitsarbeit über die Unterstützung der Übungsleiter in den verschiedenen Sportgruppen bis hin zum Mitwirken bei der Bewältigung von Schreibtischarbeiten des Vorstandsteams hat sich Nele Kirschke über zwölf Monate im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) für die Sportgemeinschaft Rodenberg (SGR) engagiert. Bei der Verabschiedung der ersten SGR-FSJlerin unterstrich der Vorsitzende Torsten Meyer, welch wertvollen Dienst Kirschke für den Verein geleistet habe. Dies lasse sich unter anderem am Lob ablesen, welches von den Sparten geäußert werde. Und an der Inanspruchnahme und Wertschätzung ihrer Unterstützung in den zahlreichen verschiedenen Sport-Gruppen des Vereins, wie Torsten Meyer festhielt. Vor allem im Nachwuchsbereich war Nele Kirschke aktiv, war eng eingebunden in den Übungsbetrieb auf dem Platz und in den Hallen etwa beim Kinderturnen, den jungen Leichtathleten oder Fußballern. "Ich bin überall mit offenen Armen aufgenommen worden", hielt die junge Rodenbergerin selbst fest. Die Tätigkeit habe ihr viel Freude gemacht. Auch wenn die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen des Sportbetriebes bedauerlich gewesen seien, werde sie ihr FSJ als "superschöne Jahr" in Erinnerung behalten. In diesem reichte ihr Wirkungsfeld weit über den Sportbetrieb im engeren Sinn hinaus. So gestaltete sie den Internetauftritt des Vereins um, brachte diesen mit neuen optischen Akzenten auf Vordermann. Sie wirkte entscheidend bei der stetigen Aktualisierung dieses Informationskanals mit. Gerade hier wie auch in anderen Bereichen sorgte der unbefangene Blick von außen für neue Ideen und frischen Wind. Hinzu kam die Unterstützung in den verschiedenen Bereichen der Vorstandstätigkeit etwa auf dem Feld der Mitgliederverwaltung. Ebenso half Kirschke aus, wenn es bei Sportheimrenovierung oder Veranstaltungen mit anzupacken galt. Kein Wunder, dass in den Sparten der Wunsch besteht, erneut eine FSJ-Stelle im Verein anzubieten. Torsten Meyer hielt fest, dass es leider keine direkte Nachfolgerin für Nele Kirschke geben werde. Die Finanzierung, auch wenn die FSJler selbst nur eine Art Taschengeld als Entschädigung erhalten, könne unter den Belastungen der Corona-Krise und weiteren Ausgabensteigerungen derzeit nicht erneut sichergestellt werden. Die FSJ-Zeit von Nele Kirschke sei jedoch als großer Erfolg zu werten und auf mittlere Sicht strebe die SGR eine erneute Einrichtung einer FSJ-Stelle unbedingt an. Kirschke selbst wertete ihr FSJ auch als gewinnbringende Zeit. Sie habe "viel mitnehmen können", habe etwa in der Betreuung der Kinder wichtige Erfahrungen gesammelt und Selbstvertrauen gewonnen. Sie startet nun in eine Ausbildung zur Kauffrau im Büromanagement. Auch nach Ende ihrer Dienstzeit wird sie sich über ein weiteres Jahr in die Pflege der Website einbringen. "Und wenn die Sparten mal Unterstützung bei der Betreuung einer Gruppe brauchen, komme ich gerne vorbei", hielt sie fest.Foto: bb

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