1. Rettungswagen für Krisenregion in Ukraine

    Kinderhilfswerk "ICH" will Ambulanzfahrzeug schicken

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Das Kinderhilfswerk "ICH" will einen vollausgestatteten Rettungswagen für die Krisenregion in der Ukraine auf den Weg schicken. Das Projekt werde unter anderem mit Hilfe einer Reihe von privaten Spendern verwirklicht, wie "ICH" in einer Pressmitteilung erklärte. Das Stadthäger Hilfswerk habe bereits mehrere Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht. Drei weitere LKW, beladen mit Klinikbetten, EKG-Geräten, Rollstühlen, aber auch Hygieneartikel, Kinderkleidung, Windeln und vielem andere mehr, sollen im August 2020 folgen, wie die Mitteilung ankündigt. Besonders benötigt werde der vollausgestattete Rettungswagen, der voraussichtlich am 15. August, gesteuert von den ehrenamtlichen ICH-Mitarbeitern Larissa Papakitsa und Dirk Apel ,auf die Reise in die Ukraine gehe. Um den 20. August will Dieter Kindermann, Präsident des Stadthäger Kinderhilfswerks in die Ukraine fliegen. Denn zum Credo des Kinderhilfswerks zähle das Prinzip: "Hilfe die ankommt, weil wir es kontrollieren". Möglich würden die Hilfslieferungen durch viele private Spender, so zum Beispiel die Tegeler Grupp aus Wunstorf, Frederic Akuffo aus Berlin, Interhelp e.V. (www.interhelp.info), Joachim Scholtz aus Berlin sowie der Großspenderin Inge Küpper. Kindermann, der das Rettungsfahrzeug aus Kelsterbach bei Frankfurt vom Rettungsdienst mfs gGmbH abgeholt hat, dankte für die vielen Spenden, so auch von Arztpraxen, wie zum Beispiel Doktor Wittum & Eriksen PartG mbB aus Obernkirchen, dem ASB und vielen anderen mehr, sowie für den Einsatz des haupt- und ehrenamtlichen ICH-Team. Foto: privat

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