1. Aktionen für "Keine Gewalt an Kindern" aufgeschoben und nicht aufgehoben

    Polizei spendet an Kinderschutzbund und Kinderfeuerwehr / Auf Schicksale aufmerksam machen

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    RINTELN (ste). "Keine Gewalt an Kindern" ist eine Gemeinschaftsaktion des Polizeikommissariat Rinteln, des Präventionsrat Rinteln und des "Weißen Ring", bei der die Akteure aufmerksam machen wollen auf eine Vielzahl von Fällen sexueller, körperlicher und psychischer Gewalt an Kindern und die damit verbundene, als sehr hoch eingeschätzte, Dunkelziffer solcher Taten. Ursprünglich waren für dieses Jahr mehrere Präventionsaktionen geplant gewesen, wie etwa ein Konzert des Polizeiorchesters, Krimilesungen, Fachvorträge, ein 96-Benefizspiel und vieles mehr. Ziel war es, durch die Aktionen möglichst viel Geld für möglichst viele Jugendhilfeeinrichtungen zu sammeln. Corona machte dem ein Strich durch die Rechnung, doch "... aufgeschoben ist nicht aufgehoben", so Rintelns Polizeichef Jörg Stuchlik, der anlässlich einer Spende an den Kinderschutzbund und die Kinderfeuerwehr auf das Thema aufmerksam machte. Die Spenden in Höhe von 250 und 50 Euro kamen zustande, weil die Belegschaft des Polizeikommissariats jedes Jahr an dem von der BKK 24 initiierten "Firmensportabzeichen-Wettbewerb" teilnahm. Dabei wird die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Anzahl der absolvierten Sportabzeichen in Relation gesetzt und das PK Rinteln konnte 2019 den ersten Platz belegen. "Das Geld nehmen wir gerne in die Hand, um es zu spenden", so Stuchlik und Tamara Ehrmantraut-Riechers bei der Übergabe des Schecks über 250 Euro an Petra Rabbe-Hartinger vom Kinderschutzbund. Stuchlik versprach: "Sobald es wieder möglich ist, werden wir auch wieder Aktionen für "Keine Gewalt an Kindern" veranstalten!"Foto: privat

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