1. Auf "Einbahnstraße" in die Umkleideräume

    Erste Bilanz nach vier Saisonwochen in den Freibädern

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Gut vier Wochen nach dem Start in eine verkürzte Freibadsaison mit etlichen Corona-bedingten Einschränkungen hat Schwimmmeisterin Michaela Ebert eine erste positive Bilanz gezogen. "Es funktioniert", beschreibt sie das Verhalten der Badegäste. Sie achten auf die Reglementierungen im Wasser und auf dem Gelände. Die Besucher seien doch sehr kooperativ und rücksichtsvoll. Die "Einbahnstraßenregelung" in die Umkleideräume würden ebenso akzeptiert wie das Umkleiden in einem Zelt in Rodenberg und auch die zahlenmäßigen Beschränkungen in den Becken. So dürfen in Lauenau höchstens 60 Personen ihre Bahnen ziehen. Andererseits: Der erfrischende Sprung vom Ein-Meter-Brett bleibt ebenso erlaubt wie die Nutzung der großen Rutsche. Nur die Duschen sind weiterhin geschlossen. Gesperrt ist auch das Planschbecken für jüngste Badbesucher. Von Rekordtagen früherer Jahre, als sich 1500 Besucher auf der Wiese und im Wasser tummelten, ist das Lauenauer Mineralbad noch weit entfernt. Dass aber an einem heißen Junitag immerhin 336 Personen die Einrichtung trotz der wegen der für die fällige Desinfektion erforderlichen Mittagspause nutzten, sei schon recht beachtlich. In Rodenberg wurden am gleichen Tag 207 Leute gezählt. Ebert erinnerte daran, dass Besucher sich möglichst am Vortag schon telefonisch anmelden sollte. So könnten Enttäuschungen vermieden werden, falls an einem Sommertag der Ansturm zu groß sein sollte. Bei einer Maximalzahl müssten Gäste nämlich in beiden Bädern abgewiesen werden. 
Foto: al

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