1. Abschlussfeiern in Zeiten von Corona sind anders und gleichzeitig unvergesslich

    Sozialpädagogische Assistenteninnen feiern unterm Kirschbaum / Nach FOS zum Studium oder in den Beruf

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    RINTELN (ste). Gleich drei Abschlussfeiern nach schulischen Ausbildungen in der BBS fanden jetzt unter den ganz besonderen Abstandsregeln der Corona-Pandemie statt. Sozialpädagogische 
Assistentin und -Assistent Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen machten es möglich, dass im Rahmen einer kleinen Zeremonie im Klassenverband die Sozialpädagogischen Assistentinnen und -Assistenten auf dem Außengelände der Landfrauenschule verabschiedet werden konnten. Schulleiterin Lita Gooßen und die Abteilungsleiterin Sabine Nolte sowie weitere Lehrkräfte freuten sich unter Wahrung der Abstandsregelungen in ihren Reden über die guten Leistungen der drei Abschlussklassen. Besonders diese Abschlussjahrgänge konnten feststellen, dass ihre Berufe "systemrelevant" sind. Viele der insgesamt 60 Absolventen gehen bereits einer Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung nach oder haben einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Die Klassenlehrer/innen Sarah Kluck, Sinja Doberstein und Aaron König überreichten den Absolventen anhand eines "Geschenk-Buffets" neben den Abschlusszeugnissen noch zahlreiche kleine Überraschungen. Nach der Fachoberschule in Studium oder Beruf Das Besondere an der Feierstunde für die Absolventen/-innen der Fachoberschule: Sie konnte stattfinden! 24 schafften die Fachoberschule für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik und nahmen ihre Zeugnisse entgegen. Schulleiterin Lita Gooßen konnte ihre Worte unter freiem Himmel an diesen "ganz besonderen Jahrgang" richten. Neben weiteren Wortbeiträgen gab es auch einige Ehrungen, unter anderem für soziales Engagements: Paula Leister, Marko Demmer und Kathrin Cheikhi wurden für gute Leistungen und soziales Engagement ausgezeichnet. Einige Absolvent/innen werden sich nach den Sommerferien in anderen Ausbildungsgängen an der BBS Rinteln wiedersehen, andere beginnen mit ihrer nun erworbenen Fachhochschulreife ein Studium an einer Hochschule. Alles anders wegen Corona Endlich das Abschlusszeugnis in der Hand halten: Die Schüler der Berufsfachschule Pflegeassistenz und der Berufsfachschule Altenpflege haben sich über diesen besonderen Moment gefreut. Doch wegen der Corona-Pandemie und den geltenden Abstandsregeln ist in diesem Jahr alles ein bisschen anders. Die sonst übliche, große Feier mit engen Kontakten, den Angehörigen sowie ihren Ausbildungsbetrieben im Forum der Schule durfte nicht stattfinden. Die BBS Rinteln zeigte sich deshalb erfinderisch, denn zumindest die Zeugnisübergabe sollte in diesem Jahr nicht auch noch ausfallen und ein wenig feierlich sein. Unter Einhaltung der Abstandsregeln wurden die Absolventen im Klassenverband auf dem Innenhof der BBS Rinteln bei herrlichem Sonnenschein verabschiedet. In den Reden der Schulleiterin Lita Gooßen, der Abteilungsleitung Sabine Nolte sowie der Klassenlehrerinnen Melanie Schutzka (Berufsfachschule Altenpflege) und Imke Weihmann (Berufsfachschule Pflegeassistenz) wurden die Leistungen der Absolventen anerkannt. Hier wurde unter anderem hervorgehoben, dass die Schüler gerade in Coronazeiten besonders gefordert waren. Sie gelten als systemrelevant und wurden in den Einrichtungen gebraucht. Gelobt wurde aber auch, dass die Klasse in den letzten Wochen der Ausbildung im Online-Unterricht noch sehr aktiv, engagiert und zuverlässig war.Foto: privat

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