1. Spaß nur auf dem Spielplatz

    Pohler Team sagt Ferienveranstaltungen wegen Corona ab

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    POHLE (al). Zum ersten Mal nach jetzt 28 Jahren wird es keinen Pohler "Ferienspaß" geben. "Für uns ist das alles zu unsicher", sagt Sprecherin Perdita Wilkening. Eines der Unwägbarkeiten angesichts der noch andauernden Corona-Pandemie: Bislang wurden Fahrgemeinschaften zu auswärtigen Zielen gebildet.Doch auch Gruppenaktionen im Ort selbst wären von Unbehagen begleitet: "Wir wissen ja nicht, ob Eltern auch ihre Kinder schicken", so Annika Voigt. Dann wäre das ganze ehrenamtliche Engagement bei Vorbereitung und Durchführung umsonst gewesen. So rät das Team zum "Ferienspaß auf dem Spielplatz". Denn das Gelände an der Wilhelmshöh ist im vergangenen Jahr gründlich überholt worden. Zunächst sollte schon vor drei Jahren im Rahmen des Ferienspaßes das damals dort noch befindliche Holzschiff "Hoppetosse" mit Farbe neuen Schliff erhalten. Doch beim näheren Hinsehen verlangten morsche Bretter und rostige Nägel den baldigen Abbau. Dafür stiftete die Gemeinde unter anderem ein attraktives Klettergerüst und ließ am Kletterberg mit seinen beiden Betonröhren die Steinmauer neu verfugen. Die bereits gekaufte Farbe fand durch die Ferienspaß-Damen bei anderen Spielplatzeinrichtungen sinnvolle Verwendung. So lädt unter anderem eine kunterbunte Sitzecke zur Rast ein. "Der Spielplatz wird wieder sehr gut angenommen", hat auch Bürgermeister Jörg Hupe beobachten können. Dieser sowie das zweite Gelände direkt am örtlichen Kindergarten ist beliebtes Ziel für die jüngsten Einwohner - vor allem seitdem die Corona-bedingten Nutzungsbeschränkungen wieder aufgehoben worden sind.

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