1. Rekordbesuch bei Blutspendetermin

    119 Teilnehmer sorgen für Überstunden

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    LAUENAU (al). Voll des Lobes über die Resonanz beim jüngsten Blutspendetermin sind die beiden Leiterinnen des Lauenauer DRK-Teams, Rotraud Volker und Erika Bulke. Mit 119 Teilnehmern, darunter zehn Erstspendern, wurde eine nie da gewesene Anzahl registriert. Statt dem üblichen Ende um 19.30 Uhr musste die Aktion sogar um eine "Überstunde" verlängert werden. Inzwischen rätseln die beiden Damen, ob die hohe Teilnehmerzahl der Corona-Krise oder dem neuen Ambiente zuzuschreiben ist. Denn um die geforderten Abstandsregelungen einzuhalten, wurden die Spender in der Veranstaltungshalle Sägewerk zur Ader gelassen. Ein weiterer Grund aber könnte auch in einer Solidaritätsbekundung liegen. Denn der bisherige DRK-Ortsverein musste sich - wie kürzlich vom SW berichtet - als "Arbeitsgemeinschaft" neu formieren, um einen Vereinscharakter mit Vorstand, Kassenführung und steuerrechtlichen Fragen zu vermeiden. Das hatte noch die bisherige Vorsitzende Inge Böhm eingefädelt, um Veranstaltungen wie Klönnachmittage oder eben Blutspenden unter der Schirmherrschaft des DRK in Lauenau zu erhalten. Dies könnte nun von etlichen Lauenauern gewissermaßen honoriert worden sein. Das Duo Volker-Bulke fühlen sich jedenfalls gestärkt und neu motiviert und bedankte sich bei Spendern und Helfern. Letztere hatten wegen der Pandemie-Beschränkungen einen höheren Aufwand als bei früheren Terminen zu meistern. Den Teilnehmern wurde indes Geduld abverlangt. Etliche mussten auf dem Vorplatz warten, bis im Sägewerk unter Berücksichtigung der Abstandsregelungen wieder der Zutritt möglich war.

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