LAUENAU (al). Die Corona-Pandemie dünnt Lauenaus Veranstaltungskalender weiter aus. Nun schickt der SPD-Ortsverein auch keine Enten auf die beliebte Regatta in den Fluten der Rodenberger Aue. "Das geht ganz einfach nicht", bedauert Vorsitzender Mario Kowalik. Auch der zur Tradition gewordene Damenbasar muss weiterhin pausieren. Hoffnung setzt Kowalik indes auf das nächste Indoorkino. Dies könnte am 8. November sein. Der Heimat- und Museumsverein Lauenau hat sich entschieden, erst im September wieder die Türen des Gesindehauses zu öffnen. Es sei zu eng in den kleinen Räumen, sodass kein Abstand zwischen den Besuchern eingehalten werden könne, begründet Vorsitzender Jürgen Schröder die Absage. Start wird erst am Sonntag, 6. September, mit den üblichen Terminen an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat sein. Bis dahin wollen Schröder und seine Helfer die Zeit nutzen, die begonnenen Umbauarbeiten zu beenden und verschiedene Änderungen vorzunehmen. Wie sich der Eröffnungstag gestalten könnte, ist noch offen. Dagegen haben die Josef-Hauke-Ausstellung und die katholische St. Markus-Kirche wieder ihre normalen Besuchstage begonnen. Geöffnet ist an jedem ersten Sonntag im Monat - das nächste Mal also am 5. Juli - in der gewohnten Zeit zwischen 14 und 16 Uhr. Das Kommen lohnt: Soeben konnten für die Dauerausstellung fünf neue Exponate aus bisherigem Privatbesitz übernommen werden.
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Kein Basar oder Enten
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