1. Dirigent gibt Anweisungen

    Hoffnung auf baldige Proben / Instrumente entstauben

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    KRAINHAGEN (ds). "Übt schon mal lange Töne und trainiert eure Gesichtsmuskeln", so lautete die Nachricht vom Dirigenten an die Blasorchester-Musiker. Das gab Grund zur Hoffnung: Hoffnung auf Proben und eventuell auf Open-Air-Musik. Nach 15 Wochen Pause waren wohl schon die Instrumente ein wenig eingestaubt und sollten nun nicht nur geputzt und poliert sondern auch gespielt werden. Zunächst mussten lange Töne ausgehalten werden, damit der sogenannte "Ansatz" trainiert wird. Aber Blas-Musiker meinen damit natürlich das Zusammenspiel von Lippenmuskulatur, Luft und Stütze, um die Fähigkeit, einen ausdauernden und klanglich angenehmen Ton zu erzeugen und auszubilden. Für die Atemmechanik ist übrigens auch die Atemhilfsmuskulatur von entscheidender Bedeutung und damit ist die Bauchmuskulatur gemeint. Und nachdem jeder Musiker das private Probenspiel wieder aufgenommen hatte, konnte nun die aktive Probenphase von zunächst kleineren Gruppen starten. Letzten Freitag konnte dann wieder gespielt werden, natürlich mit ausreichendem Abstand, perfektem Hygienekonzept und Einbahnstraßenregelung. Alles nicht ganz einfach aber in diesen besonderen Zeiten geht es nicht anders. Weitere Informationen dazu unter www.blasorchester-krainhagen.de. Foto: privat

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