SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Mit einem Kostenaufwand von über 50.000 Euro erhalten die Friedhöfe in der Samtgemeinde Rodenberg einen bemerkenswerten neuen Schliff. Die hässlichen Wasserstellen aus Betonplatten werden abgebaut. An ihre Stelle kommen schlanke Säulen, die per Hebeldruck das Nass in die Kanne füllen. Ein Lauenauer Sanitärunternehmen und Mitarbeiter des Bauhofs haben damit begonnen, alle 16 bisherigen Einrichtungen zu erneuern. Dies ist bereits in Rodenberg und Apelern erledigt worden. Danach war der Friedhof in Messenkamp an der Reihe. Alle weiteren Begräbnisstätten sollen noch folgen. Insgesamt müssen 16 Becken ausgetauscht werden. Bauamtsmitarbeiter Martin Meier hatte schon vor über einem Jahr dem Friedhofsausschuss die Investition vorgeschlagen. Sein Argument: Die neuen Wasserentnahmestellen sehen nicht nur optisch besser aus. Dank ihrer Konstruktion würden sie für eine längere Übergangszeit im Herbst und im Frühjahr als frostsicher gelten. Allerdings ist der Wechsel nicht ganz billig gewesen. Jedes dieser Modelle kostete rund 2700 Euro. Hinzu kommen weitere Aufwendungen für die Installation sowie für die Herrichtung des Umfelds. Da die mit einem Hebel zu bedienenden Wasserspender nur einen Bruchteil des bisher benötigten Platzes brauchen, sind auch etliche Pflasterarbeiten erforderlich, damit die unmittelbare Umgebung bald optisch ansprechend wirkt. Foto: al
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Neue Wasserstellen auf den Friedhöfen montiert
Alte Betonbecken werden abgebaut / Frostsicherheit
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