1. Ausbildung mit Unterstützung

    Telefonische Beratungstermine nutzen

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    LANDKREIS (mk). Die Folgen der Corona-Krise haben auch Auswirkungen auf Auszubildende in Betrieben. Einschränkungen im Arbeitsalltag bis hin zu temporären Betriebsschließungen und entfallener Berufsschulunterricht können sich negativ auf den Ausbildungsstand auswirken. Jens Auberg, Leiter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hameln, macht deshalb auf ein bewährtes Unterstützungsangebot aufmerksam: "Die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) unterstützen Jugendliche dabei, ihre betriebliche Ausbildung erfolgreich zu durchlaufen." Dabei beinhalten die abH Nachhilfeunterricht, der individuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist; auch die Prüfungsvorbereitung wird unterstützt. Außerdem kann Hilfestellung durch vermittelnde Gespräche beispielsweise mit den Lehrkräften oder Eltern der Azubis geleistet werden. Dieses Angebot gilt nicht nur bei corona-bedingten Wissenslücken, sondern steht allen Auszubildenden in einer betrieblichen Ausbildung offen. Jens Auberg rät: "Ausbildungsbegleitende Hilfe können jederzeit in einer Ausbildung in Anspruch genommen werden; dem Jugendlichen und dem Betrieb entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten." Bei Bedarf sollten sich die Auszubildenden daher schnellstmöglich bei der Berufsberatung oder im Jobcenter melden, um die Teilnahme abzuklären. Für die Berufsberatung kann ab sofort ein telefonischer Beratungstermin für mehr Informationen vereinbart werden unter 0800 4 5555 00 oder unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung.

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