Neustaat

LANDKREIS (ds). Nicht erst seit Corona wird mit Sorge auf Föderalismus, Verwaltung und internationale Zusammenarbeit geschaut. Während die Welt sich in tosendem Tempo verändert, stößt der Staat an seine Grenzen. Die Projekte dauern zu lange oder scheitern ganz. Eine Komplexitätsfalle: Häufig zu hierarchisch, zu bürokratisch und zu langsam. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss sich unser Staat in den nächsten zehn Jahren mehr ändern als in den letzten 70 Jahren zusammen. Im Buch NEUSTAAT (Erscheinungstermin war bereits am 2. Juni) machen Nadine Schön und Thomas Heilmann gemeinsam mit weiteren 63 Unionsabgeordneten und Experten 103 Vorschläge für eine grundlegende Reformierung des Staates und der Politik. Auch der heimische Bundestagsabgeordnete Maik Beermann hat hier ebenfalls als Co-Autor mitgewirkt. NEUSTAAT hat schon vor Erscheinen ein großes Echo hervorgerufen. Christian Miele, Präsident des Bundesverbands Deutsche Startups schrieb: "Das Buch könnte der Anfang einer dritten Gründerzeit werden." Der langjährige Chefredakteur der WELT Christoph Keese meinte: "Auf dieses Buch habe ich gewartet. Der Staat disruptiert sich selbst, es wird höchste Zeit." Das Buch mit über 300 Seiten und vielen Grafiken kostet 24,99 Euro und ist in allen Buchhandlungen lieferbar (ISBN-13: 978-3959723763). Foto: privat