1. Parkplätze am Straßenende

    Abschluss der Bauarbeiten in der Apelerner Straße

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    LAUENAU (al). Die einst vom Durchgangsverkehr stark heimgesuchte Apelerner Straße ist endgültig zu einer ruhigen Anliegerfahrbahn zurückgebaut worden. Ihre Einmündung in die Pohler Straße wurde neu gestaltet. Der bisherige breite Trichter ist schmaler geworden. Der Zustand geht noch zurück auf eine Zeit, als sich der Verkehr der Bundesstraße bis zum Neubau der Umgebung im Jahr 1978/79 durch die Lauenauer Ortsmitte und die Apelerner Straße in und von Richtung Autobahn quälen musste. Auch ganz am Ende der heute als Sackgasse ausgewiesenen Fahrbahn gibt es Neuigkeiten. Ein Stück hinter der im Volksmund so bezeichneten "Metz-Burg" können Pendler auf einem Seitenstreifen ihre Autos abstellen, weil sich gleich hinter dem Lärmschutzdamm die Haltestelle unter anderem für den Schnellbus nach Haste befindet. Informationen darüber sah der Rat als nicht notwendig an: Die Werbung in Form von "Mundpropaganda" genüge. "Das hat sich unter den Betroffenen schnell herumgesprochen", wusste Gemeindedirektor Sven Janisch, "der Parkplatz wird bereits gut genutzt." Den größten finanziellen Aufwand aber hatte die Erneuerung des langen Bürgersteigs verursacht, Danach folgten die Asphaltierungsarbeiten für den "Park and Ride"-Streifen. Die bisherigen Sperrpfosten wurden abgebaut. Am ehemaligen Kreuzungsbereich wurde das neu gewonnene Gelände bereits eingegrünt. Ratsherr Klaus-Werner Volker (SP) wünschte sich an dieser Stelle einen Baum und eine Ruhebank und auch eine Infotafel mit Hinweis auf die alte Industrieanlage in der Nähe. An dieser Stelle querte früher die Eisenbahn. Gleich hinter der heutigen Tankstelle befand sich der inzwischen abgerissene Bahnhof. Das gesamte Gelände gehört heute dem Raiffeisen-Landbund mit Sitz in Niedernwöhren. Foto: al

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