Mehr Betrug BAD NENNDORF (ds). Aufgrund der Corona-Pandemie können die Zahlen zur polizeilichen Kriminalstatistik in den Samtgemeinden Nenndorf und Rodenberg aktuell nicht im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert werden. Die Polizei hat daher in einer Pressemitteilung über die aktuellen Zahlen im Bereich der Straftaten berichtet. Die Kernaussage stellt eine Zunahme der Gesamtzahlen von 1680 auf 1810 dar, immerhin eine Steigerung von 7,74 Prozent. Diese Entwicklung weicht insgesamt auch vom allgemeinen Landestrend ab. Die Aufklärungsquote liegt bei knapp knapp 60 Prozent und damit unter dem Landesschnitt. Erfreuliche Entwicklung ist bei den Wohnungseinbrüchen zu vermelden, diese sind von 54 auf 39 Taten gesunken. Die Vermögens-und Fälschungsdelikte legen allerdings deutlich zu, immerhin um 58 Straftaten. Ein starker Anstieg ist hingegen bei der "Erschleichung von Leistungen und Beförderungserschleichung" von 110 auf 143 Fällen zu vermerken. Auch bei der Verbreitung von "pornografischen Erzeugnissen" ist eine Zunahme von 16 Straftaten festzustellen. Die "Störung der Totenruhe" vermeldet einen stärkeren Anstieg um 42 Taten im Vergleich zum Vorjahr. Roheitsdelikte und Straftaten gegen "die persönliche Freiheit" bewegen sich hingegen auf Vorjahresniveau.
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Weniger Einbrüche dafür mehr Fälschungsdelikte
Entgegen dem Landestrend steigen die Straftaten
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