WUNSTORF (mk). 30 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren werden in der Johanniter-Krippe "Ringelsöckchen" betreut - aktuell sind es neun in der Notbetreuung. Schon vor Corona gab es Hygienemaßnahmen um sich vor Ansteckungen von Krankheiten zu schützen. Für die Mitarbeiterinnen hat sich durch die Corona-Verordnungen somit kaum etwas geändert, wohl aber für die Eltern. Beim Betreten der Einrichtung müssen sich die Eltern die Hände desinfizieren, einen Mund Nasen Schutz tragen und im Garderobenbereich auf genügend Abstand achten. Nach Möglichkeit übergeben sie ihre Zöglinge jetzt nicht mehr direkt, sondern lassen sie zu ihren Betreuern krabbeln. Beim Wickeln, Füttern und Trösten kommt es natürlich zu einem Kontakt, das lässt sich laut Einrichtungsleiterin Silke Heiche auch nicht verhindern, denn gerade die Kleinsten brauchen Zuneigung und Körperkontakt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern laufe reibungslos, nur in Notfällen werde die Notbetreuung auch in Anspruch genommen. Zudem würden sie viel Verständnis für die strengeren Regeln zeigen.
-
Betreuung erfordert den engeren Kontakt
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum