1. Wohnhaus wurde in letzter Sekunde gerettet

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    HOHNHORST/REHREN A/R (ds). Zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in Rehren A.R wurden am Freitagabend die Feuerwehren Haste, Hohnhorst, Rehren und Bad Nenndorf gerufen. Bereits auf der Anfahrt konnte diese eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Im Dachbereich der brennenden Scheune kam es im weiteren Einsatz zu einer Durchzündung wodurch die komplette Scheune in Vollbrand geriet. Die Flammen drohten relativ schnell auf das benachbarte Wohnhaus überzugreifen aus dem sich die Bewohner in Sicherheit bringen konnten. Mehrere Atemschutztrupps schafften es im letzten Moment ein Übergreifen auf die Wohnräume zu verhindern. Zeitnah wurde die Drehleiter aus Wunstorf angefordert, um von zwei Leitern aus die Flammen zu bekämpfen. Um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen legten die Feuerwehren aus Horsten, Ohndorf und Riepen lange Schlauchleitungen von umliegenden Hydranten und einem Löschteich. In der Scheune lagerten Haushaltsübliche Gegenstände ohne große Gefährdung für Umwelt und Mensch. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, welche sich in benachbarten Ortschaften festsetzte, wurde über die Warnapp Nina und Biwapp eine Warnung ausgerufen. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis zum Morgen. In der Nacht wurde noch ein Bagger des THW Stadthagen dazu gezogen um das vom Einsturz gefährdete Vordach abzureißen. Verletzt wurde im Einsatzverlauf niemand. Im Einsatz waren etwa 110 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW. Nach knapp zwölf Stunden konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Foto: privat

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