1. Woche zehn seit den Corona-Beschränkungen

    So langsam kehrt ein Stück weit Normalität in das Leben der Menschen ein / Finanzen der Stadt werden leiden

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    RINTELN (ste). Es ist die 10. Woche, seitdem die Gefahr durch "Corona" vom Robert-Koch-Institut als "hoch" eingestuft wurde und Beschränkungen die Freiheiten im Leben der Menschen begrenzen. Doch die Infektionszahlen sinken und so langsam kehrt - bei Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln - ein Stück weit Normalität zurück. Was in Woche zehn nach Corona, der 21. Kalenderwoche, so alles passierte, zeigt unser kleiner Rückblick. Stefan Frühmark
verzichtet auf Mandate In einem Schreiben an Bürgermeister Thomas Priemer teilte Stefan Frühmarkt (CDU) mit, dass er auf sein Rats- und Ortsratsmandat verzichtet. Frühmark begründet seine Entscheidung damit, dass er ab dem 1. August die Funktion des Zugführers des Technischen Zuges des THW Ortsverbandes Rinteln übernimmt und neben der Verantwortung, die dieses Amt mit sich bringe, seien insbesondere die Führungskräfte zu politischer Neutralität verpflichtet. Gemeinsamer Sport im Freien startet Die Sportplätze füllen sich wieder mit Leben. Fußballer trainieren unter besonderen Abstandsregeln auf dem Sportplatz und auch die Judo-Abteilung der VTR ist wieder aktiv. Auf dem Schulhof der IGS vor der Turnhalle waren Anfang letzter Woche alle Kinder und Jugendlichen aus der Montags- und der Donnerstagstrainingseinheit eingeladen, im großen Kreis mit der eigens mitgebrachten Iso- oder Sportmatte Judo zu trainieren. Das Judo eigentlich ein Kontaktsport ist, verwies Matthias Voges darauf, dass neben dem Aufwärmen und Dehnübungen Judo-Techniken Tandoku Renshu (üben ohne Partner) geübt werden. Städtischer Haushalt wird
unter COVID-19 leiden Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser (WGS) will in der kommenden Ratssitzung über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie für den Haushalt der Stadt Rinteln beraten. Einen entsprechenden Antrag stellte er an Bürgermeister Thomas Priemer. Er fragte, welche belastbaren Zahlen die Stadt hierzu bereits habe und beantragte weiter, dass der Rat der Stadt bei Personalentscheidung über Neueinstellungen jenseits des Bereichs der Kindertagesstätten entscheiden solle. Außerdem sollen noch nicht durch Auftragsvergaben und Zuschussbewilligungen Dritter angeschobenen Investitionsmaßnahmen auf den Prüfstand kommen. Dr. Neuhäuser kann sich auch vorstellen, einen weiteren Eingriff in die sogenannten "freiwilligen Leistungen" vorzunehmen.Foto: ste

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