RINTELN (ste). Stephan Jacob von den "Grünen" brachte das Thema "Schulwegesicherung" für die Kinder der Grundschule Süd auf die Tagesordnung des Rintelner Ortsrates. Er selbst hat vier Kinder in der Grundschule Süd und weiß: "In Sachen Verkehr ist da noch Luft nach oben!" Besonders die Enge durch größere Fahrzeuge wie Gelenkbusse oder Müllfahrzeuge mache der Straße zu schaffen und auch der zu schnell fließende Verkehr bedrohe die Kinder auf ihrem Schulweg. Der Schulelternrat hatte bereits vor mehr als 15 Jahren die Sicherheit der Kinder in der Straße bemängelt und die Verwaltung hatte damals Poller aufstellen lassen, um zumindest den Weg vom Parkplatz zur Schule abzusichern. Jetzt, so der Vorschlag der Verwaltung, werde man im Zusammenspiel mit der Polizei ein Konzept erarbeiten, das die Verkehrssituation in der Schulstraße zur Sicherheit der zu Fuß kommenden Kinder erhöht. Unterstützung fand Jacob auch bei Matthias Wehrung von der CDU und Helma Hartmann-Grolm von der SPD. Ihre Forderung war jedoch auch, sich bei den Verkehrsbetrieben nach der Größe der notwendigen Busse zu erkunden und Dr. Gert Armin Neuhäuser ging sogar noch ein Stück weiter. Er will Busse nur bis zur Brennerstraße/Kreuzstraße fahren lassen und den Kindern durch die Schulstraße einen kleinen Fußweg zumuten: "Das ist kein Mega-Marsch!" Für Hermann Moschner von der WGS müsste sich in diesem Zusammenhang auch die Frage des Zuschnitts der Schulbezirke stellen. Viele Nordstadtkinder werden mit Bussen in die Grundschule Süd gebracht. Und auch die Eltern-Taxis sind den Politikern ein Dorn im Auge, so Stephanie Lecker von der CDU, denn sie sind häufig der Kern des Übels beim "...eben nur kurz aussteigen lassen!"Foto: ste
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Die Sicherheit der Schulkinder muss definitiv erhöht werden
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