1. Eine Person wurde aus Lebensgefahr gerettet

    Großeinsatz für die Feuerwehr / Wohnung im Vollbrand / Übergreifen verhindert

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    BÜCKEBURG (ro). Am Mittwoch wurde die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt, sowie die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr gegen 18.30 Uhr mit der Meldung "B2- Feuer im Gebäude" in die Maschstraße alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte auf Anfahrt waren, meldeten weitere Notrufe das sich noch Personen in der Brandwohnung befinden sollten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage, eine Person stand am Dachfenster und wurde umgehend mithilfe der Drehleiter aus der lebensbedrohlichen Lage gerettet und dem Rettungsdienst zur Kontrolle übergeben. Wohnung im Vollbrand Währenddessen ging der Angriffstrupp des LF 16/12 ins Dachgeschoss, um dort die Brandbekämpfung und die Menschenrettung von weiteren Personen zu tätigen. Hierzu musste sich der Trupp mithilfe des Brechwerkzeuges gewaltsam Zugang zur Brandwohnung verschaffen. Durch den vorgehenden Trupp konnte glücklicherweise keine weiteren Personen in der Brandwohnung gefunden werden, so dass sich die Arbeit auf die Brandbekämpfung auslegte. In der Wohnung stand die Küche, sowie Teile des Flures in Vollbrand und konnten durch den Angriffstrupp gelöscht werden. Glutnester gelöscht Im Verlauf wurden weitere Glutnester aufgesucht und gezielt abgelöscht. Hierbei und bei der Personensuche leisteten die zwei Wärmebildkameras der Ortsfeuerwehr wertvolle Dienste. Mittels Überdruckbelüfter wurde das Wohnhaus von Rauch befreit. Durch die Besatzung der Drehleiter wurde im Bereich der Wohnung teile des Daches aufgenommen und weitere Glutnester abgelöscht. Insgesamt kamen vier Trupps unter schwerem Atemschutz zum Einsatz, weitere Trupps standen in Bereitstellung. Durch die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr wurde die Einsatzstelle im Einsatzleitwagen in zwei Abschnitte aufgeteilt, der Einsatzleiter wurde unterstützt und die Kommunikation zur Leitstelle gesichert. Ein Kamerad verletzte sich während der Löschmaßnahmen und wurde durch den Rettungsdienst dem Klinikum zur Behandlung zugeführt. Hygiene beachtet Ebenfalls kam die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr zum Einsatz, so konnten sich die Trupps welche im Innenangriff tätig waren, reinigen und saubere Kleidung erhalten. Die benutze Kleidung wurde sicher verpackt und der Reinigung zugebracht. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz und konnten ein Übergriff der Flammen auf den gesamte Dachstuhl verhindern. Durch die Besatzungen der Fahrzeuge wurden im Anschluss alle Fahrzeuge und Gerätschaften gesäubert und wieder einsatzbereit gemacht. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben. Foto: Adelmann FFW

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