Brechen wir die Welle

Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Das Corona-Virus können wir nicht stoppen. Wir können gemeinsam nur die Schäden limitieren für Menschenleben, unsere Wirtschaft und die Existenz. Das Abstandhalten, die minierten sozialen Kontakte - alles was wir gerade vorbildlich praktizieren, gibt keinen wirklichen Schutz gegen das Corona-Virus. Niemand weiß, welche Dauer und welche Art der Maßnahmen es braucht. Wir befinden uns in einem Schwebezustand. Niemand hat gerade eine Wahrsagerkugel. Stärken wir deshalb konsequent täglich das Immunsystem durch bewusste Ernährung. Achten wir neben ausreichender Trinkmenge auf genügend Vitamin C,D und Zink. Gurgeln wir täglich mit Salzwasser zur lokalen Desinfektion der Schleimhäute. Beobachtungsstudien deuten bisher darauf hin, dass Patienten, die kein Fieber haben, keinen schweren Verlauf zu haben scheinen. Das Fieber ist also ein wichtiger Prognosefaktor. Dabei wurde eine Temperatur von 38,1 Grad Celsius angegeben. Bleiben wir weiterhin möglichst zu Hause. Müssen wir dennoch raus, sollten wir uns mit einer Mund-Nasen-Schutz-Maske schützen. Das Virus ist tückisch. Symptomlos Infizierte verbreiten das Virus unwissentlich im öffentlichen Raum. Es fehlt einfach an der "schützenden Angst", ein entscheidender Unterschiede zu den altbekannten, tötlichen Seuchen. Wir dürfen uns nicht fragen: wie schütze ich mich allein, sondern wie schütze ich die anderen. Niemand von uns weiß, ob er nicht bereits infiziert ist. Tragen wir außerhalb unseres Wohnraumes einen Mundschutz: Egal welcher Art, einfach oder selbstgebastelt. oder binden wir uns einen Schal dicht um Mund und Nase. Mittlerweile dürfte uns keiner deshalb mehr komisch betrachten. Bleiben wir gelassen und hochkonzentriert, um niemanden im Umfeld zu gefährden. Beherzigen wir die strengen Empfehlungen, desto schneller brechen wir gemeinsam die Welle. Bleiben Sie gesund! Jürgen Rother Redaktionsleiter