1. Die hohe Legekunst des Boule: Plombé

    Boden stellt die Spieler auf die Probe

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    RINTELN (ste). Es war das 5. Indoor Boule Turnier der Krankenhäger "Dreambouler" und der Boden in der Reithalle am Steinanger war tief; sehr tief. Eine frische Lieferung Sand und drückendes Bodenwassser machten die Halle so matschig, dass sogar Seriensieger Arnd Richarz sich am Ende hinten anstellen musste. Es war die hohe Legekunst des Boule, das "Plombé", das über Sieg und Platz entschied. Und da überzeugten am meisten Markus Jakobs, Wilfried Koch und Matthias Künnecke. In Runde fünf spielten die Schaumburger gegen Rüdiger Intemann, Uwe Bargmann und Sylvain Ramon aus Bremen/Jever, die bis dahin ebenfalls ihre vier Spiele allesamt gewinnen konnten. Mit 9:7 endete nach Zeitbegrenzung das "Finale" zugunsten von Jakobs/Koch/Künnecke. Durch den tiefen Boden verwandelten sich sehr viele Kugeln in ein Plombé, allerdings nicht immer so, wie es sich die Spielerinnen und Spieler gewünscht hätten. Selbst die Zielkugel wurde teilweise so gespielt, dass sie direkt im Boden stecken blieb. Und wer die gegnerische Kugel "casquette" spielen wollte, also ihr quasi "...von oben auf die Mütze" gab, musste miterleben, dass manche Kugel bis zur Hälfte versank. Trotz dieser widrigen Umstände spielten alle 32 Tripletten das Turnier durch. Ebenfalls mit vier Siegen beendeten folgende Teams den 5.dic: Azim Nabi/Bernd Osterhus/Thomas Bergmann, Christa Balié/Honoré Balié/Leon Jentsch,Jennifer Schüler/Birgit Schüler/Ralph Schüler und Christian Maier/Holger Krüger/Gunther Dieterich.Foto: ste

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