Großaufgebot verhindert Ausbreitung des Feuers

OBERNWÖHREN (bb). Ein großes Aufgebot von Stadthäger Feuerwehrleuten ist am vergangenen Dienstagabend zur Bekämpfung eines Zimmerbrandes in einem Wohnheim in Obernwöhren an der Waldstraße ausgerückt. Den Feuerwehrtrupps gelang es rasch, das Feuer zu löschen und so eine Ausbreitung zu verhindern, vier Bewohner wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Brandmeldeanlage in dem Wohnheim in der ehemaligen Gaststätte "Ölkrug" löste den Alarm gegen 19.45 Uhr aus. Während Brandschützer der Wehren aus Obernwöhren, Wendthagen-Ehlen, Krebshagen-Hörkamp-Langenbruch, Reinsen und Stadthagen ausrückten, ging bei der Leitstelle ein weiterer Notruf ein, der einen Zimmerbrand meldete, so die Pressemitteilung der Feuerwehr. Entsprechend wurden weitere Kräfte aus Stadthagen hinzugezogen, um für die Bekämpfung eines Feuers der Kategorie Mittelbrand aufgestellt zu sein. Wegen der relativ hohen Bewohnerzahl in der Einrichtung stellte die Leitstelle zudem sicher, dass auch eine hohe Zahl an der Verletzten und Betroffenen versorgt und betreut werden könnten. So brachen auch mehrere Rettungswagen, Notärzte und die örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst zum Einsatzort auf. Hier handelten die ersten eintreffenden Feuerwehrleute rasch und gingen umgehend unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vor. So gelang es ihnen in kurzer Zeit, das Feuer in einem Zimmer im dritten Obergeschoss zu löschen. Durch das schnellen Auslösen der Brandmeldeanlage und das zügige Vorgehen der Feuerwehr wurde eine weitere Ausbreitung verhindert und der Schaden auf einen Bewohnerraum begrenzt. Bereits vor dem Eintreffen der Brandschützer waren alle Bewohner aus dem Gebäude herausgekommen. Vier von ihnen versorgte der Rettungsdienst. Polizisten nahmen einen Bewohner fest, der in Verdacht steht, den Brand gelegt zu haben. Insgesamt eilten rund 90 Angehörige verschiedener Hilfsorganisationen zum Einsatzort. Foto: bb