1. Sieben Millionen Erbe für die AfD

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    BÜCKEBURG (tr). Reiner Strangfeld, ein vor zwei Jahren verstorbener Ingenieur aus Bückeburg hat der AfD sein Millionenvermögen in Höhe von sieben Millionen vermacht. Die Partei nahm das Erbe an. Dem verstorbenen Spender gehörten offenbar Patente, hochwertige Immobilien und ein Grundstück sowie Gold und Krügerrand-Münzen. Obwohl Strangfeld bereits 2018 verstorben war, habe es einige Zeit in Anspruch genommen, um dessen Werte zusammenzutragen - doch sei die Erbschaft schließlich rechtzeitig in den Rechenschaftsbericht der AfD für das Jahr 2018 aufgenommen worden. Es handelt sich bei dem Erbe nicht um eine Spende an die AfD, sondern um einen Nachlass. Bislang habe die AfD jedoch noch kein Geld erhalten. Trotzdem dürfte die Erbschaft eine der höchsten nichtstaatlichen Zuwendungen an eine deutsche Partei sein. Selbst große Parteien wie die CDU erhalten jährlich mehrmals Spenden im Bereich von 100.000 Euro. Die Erbschaft werde in den kommenden Tagen veröffentlich, wenn der Rechenschaftsbericht der AfD für 2018 auf der Website des Bundestages online gestellt wird. Für das Erbe erhalte die Partei keine ergänzende Finanzierung wie es bei einer Parteispende der Fall wäre. Die Staatskasse ergänze jeden Euro, der an eine Partei gespendet werde, mit demselben Betrag. Foto: Adobe Stock

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