1. Museum öffnet wieder zu einem "Knütte-Närmdach"

    Es dreht sich alles um Handarbeitskunst / Viele Mitmachaktionen für Kinder

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    RODENBERG (jl). "Knütte-Närmdach"-"Was ist das?", werden sich viele fragen, denen die hiesige plattdeutsche Sprache nicht geläufig ist. "Knütten" bedeutet stricken, "Närmdach" heißt Nachmittag. Also eine Umschreibung für einen Nachmittag, an dem sich alles um die Handarbeitskunst dreht. Am Sonntag, 1. März, von 14 bis 17 Uhr, werden im Rodenberger Museum nicht nur die allseits bekannten Handarbeitstechniken wie Stricken, Häkeln, Klöppeln und Sticken von den Rodenberger Landfrauen und dem Historischen Handarbeitskreis STH gezeigt. Auch anderes Interessantes kann bestaunt und ausprobiert werden, zum Beispiel die heimische Tracht. Die gemütliche Spinnstube, in der Flachs und Wolle versponnen werden, ist wieder geöffnet. Der Webstuhl ist in Aktion und vermittelt etwas von der einst auch in Rodenberg und Umgebung üblich gewesenen Profession der Leinenweber. Kunst mit Holz und Keramik für Haus und Garten gibt es ebenso wie handgefertigten Papierschmuck und Puppen. Zudem lassen sich Stuhlflechter und Korbflechter gern über die Schulter schauen. Für Kinder sind Mitmachaktionen geplant, dazu gibt es Kaffee und Kuchen und das bei freiem Eintritt. Foto: privat

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