1. Raus aus dem Ruhesessel und auf die Straße gehen

    "Großeltern für eine lebenswerte Zukunft" machen mobil / 120 Mitglieder

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    RINTELN (ste). Die Einstellung "Nach mir die Sintflut" - und das im wahrsten Sinne des Wortes - wollen einige Rintelner Seniorinnen und Senioren für sich nicht akzeptieren. Sie setzen sich mit der Aktionsreihe "Großeltern für eine lebenswerte Zukunft" dafür ein, dass man mit einer Reihe von Maßnahmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. 100 Ideen und Anregungen präsentierten sie jetzt bei einer Veranstaltung auf dem Marktplatz, unterstützt von Alina und Anouk vom Aktionsbündnis "Fridays for Future", die ihre Teilnahme allerdings in Abklärung mit dem Gymnasium Ernestinum abgeklärt hatten. Dabei beinhalten die individuellen Sofortmaßnahmen für Klimaschutz keinen Verzicht, sondern ein Nachdenken über beispielsweise reduzierte Straßenbeleuchtung, einen kostenlosen Schülertransport, Müllvermeidung, überdachten Fleischkonsum, sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln oder auch - und hier setzt man tatsächlich einmal auf Verzicht - das konsequente Verbot von Plastiktüten. Verstärkung erhielten die "Großeltern" vom Schaumburger Bündnis für Energiewende, einem mittlerweile 120 Mitglieder starken Verein, der sich den Ersatz fossiler Energieträger durch regenerative Energien auf die Fahne geschrieben hat. Foto: privat

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