RINTELN (ste). Eigentlich wünscht man sich zum Brennholzmarkt in der Rintelner Innenstadt knackige Kälte und vielleicht auch eine Schneeschicht, damit man sich an den prasselnden Feuern wärmen kann und die dampfende Suppe oder den Punsch genießt. Doch die klimatischen Rahmenbedingungen des Brennholzmarktes waren in diesem Jahr alles andere als günstig; es regnete bei fast frühlingshaften Temperaturen. Doch getreu dem Motto "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" ließen sich viele Besucher nicht davon abhalten, den "Kult-Markt" in der Innenstadt zu besuchen. Zumal am Sonntag auch noch die Geschäfte geöffnet hatten, um das eine oder andere Winterschnäppchen zu ergattern. Rund um den Marktplatz stand wieder einmal alles im Zeichen von Brennholz und regionalen Produkten, wobei die Frage des spaltens von Holz eine zentrale war. Vom kleinen Hausspalter bis zum großen, vom Trecker angetriebenen Spalter für holzverarbeitende Betriebe war alles dabei. Und wer sich trotz der ungewöhnlichen Februarwärme eine Portion Kesselgulasch genehmigen wollte, wurde natürlich auch fündig. Pelletheizungen, Hofladenprodukte, Gewürze, Obst und jede Menge Anbieter von Brennholz standen nicht nur mit Informationen zur Verfügung, sondern auch mit handfesten Verkaufsargumenten für das eigene Angebot. Der Kettensägenkünstler Kai Gerulat stand wieder auf der Bühne und fertigte aus den Baumstämmen verschiedene Figuren, weitere Dekoartikel konnte man an anderen Ständen erwerben. Das Konzept "Brennholzmarkt" funktionierte auch bei schlechtem Wetter und sorgte als Magnet für die Besucher der Stadt auch für volle Läden am Sonntag. Foto: ste
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Heißes Kesselgulasch bei Schmuddelwetter
Brennholzmarkt funktioniert auch ohne Eis und Schnee / Kettensägenkünstler fertigt beeindruckende Werke
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