1. Schuss mit Schreckschusspistole

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    RINTELN (sk). Am Donnerstag, den 30. Januar, kommt es gegen 10.30 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen Rintelner, der in Begleitung von mehreren Jugendlichen und Heranwachsenden war, und einem 35-jährigen Rintelner im Bereich der Klosterstraße vor der dortigen Schule. Nachdem sie sich zuerst mit Worten auseinandersetzten, schubsten sie sich in Folge hin und her. Nach Angaben des späteren Opfers, dem 35-jährigen Rintelner, nahm der 18-jährige eine Pistole und schoss aus etwa 4 Meter Entfernung auf das Opfer. Dieser wurde am Hinterkopf getroffen, allerdings nach einigen Angaben nicht verletzt. Da das Opfer in Folge dessen, die Gruppe mit dem Handy filmte, standen die Personalien des Beschuldigten und der Personen in der Gruppe fest. Dennoch bittet die Polizei darum, dass sich eventuelle Zeugen - insbesondere bei der Schussabgabe - melden. Ermittelt wird jetzt wegen einer versuchten gefährlichen oder sogar versuchten schweren Körperverletzung. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass auch Schreckschusswaffe gefährliche Verletzungen hervorrufen können. Bei Schussversuchen der Medizinischen Hochschule Hannover wurde festgestellt, dass es - je nach Abstand zwischen Waffe und Zielperson - zu schwerwiegenden Verletzungen kommen kann.

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