1. Vom "Krapfenwaldl" bis hin zum "Plappermäulchen"

    Neujahrskonzert in der St. Nikolai-Kirche mit Goethes Symphonie Nr. 4

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    RINTELN (ste). Felix Mendelssohn-Bartholdy bereiste von 1830 bis 1832 auf den Spuren Goethes Italien und ließ sich dabei inspirieren von der Leichtigkeit und Lebhaftigkeit der Italiener auf seiner Reise, von den Naturschönheiten, der Sonne und der Liebe. Heraus kam die Symphonie Nr. 4 "Italienische", mit der Dirigent Wolfgang Westphal und das Göttinger Symphonie Orchester in der St. Nikolai-Kirche den Auftakt zum Neujahrskonzert des Kulturring machten. Als die letzte Geige verklang, der letzte Trommelschlag getan war, der letzt Bass gezupft, da entbrannte nach kurzer Stille ein nicht enden wollender Applaus. Die "Italienische" ist nun einmal eines der meistaufgeführten Orchesterwerke des Künstlers und klingt in jedem Ohr vertraut. Westphal würzte das Konzert wie gewohnt mit leichten Erklärungen und Humor, ließ zum "Slawischen Tanz" von Antonin Dvorak aufspielen, holte Josef Strauß'"Jockey Polka" auf die Bühne der Kirche und den "Krapfenwaldl" von Walzerkönig Johann Strauß. Den Schluss des Konzerts bildete das "Plappermäulchen" von Josef Strauß und damit schloss Westphal ein Programm, das wieder einmal viele Menschen mit Glücksgefühlen im Bauch nach Hause gehen ließ. Foto: ste

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