ENZEN (em). Der SPD Ortsverein Enzen beantragt das Wiederaufleben des Bebauungsplanes Nr. 88 (Wahlmanns Tor) von August 2008. Nach der Vermarktung gut der Hälfte der ursprünglich geplanten Fläche ist vor einigen Jahren die Vermarktung des Bebauungsplanes aufgrund geringer Nachfrage eingestellt worden. Dieser Umstand hat sich nach Einschätzung der SPD nun geändert. "Wir werden laufend von jungen Familien nach Bauland in Enzen gefragt. Darunter sind viele, die dem Ortsteil Enzen sehr verbunden sind und derzeit mangels Angebot nicht in Enzen bauen können. Die Nachfrage ist also in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Deshalb halten wir nun ein Wiederaufleben des stillgelegten Bebauungsplanes für gerechtfertigt", so der Vorsitzender der Enzer SPD Jürgen Wehling. Das aus Enzen kommende Ratsmitglied Klaus Geweke ergänzt: "Unser Ziel ist es für Familien attraktiv zu sein. Neben der Erweiterung des Kindergartens gehört für uns auch eine angemessene Zahl an Baulandfläche dazu", so Geweke. Die SPD geht davon aus, dass durch das Wiederaufleben des B-Plans zirka 20 neue Häuser entstehen können. "Wir streben eine zügige Umsetzung an. Um die Verwaltung von der gestiegenen Nachfrage zu überzeugen, bitten wir sich bei Interesse an einem Bauplatz in Enzen an unseren Ortsvorsteher Manfred Kreusel zu wenden. Dieser kann dann anhand des Stimmungsbildes auf die Stadtverwaltung zugehen", so Jürgen Wehling. Der Ortsvorsteher Manfred Kreusel begrüßt die Initiative der Enzer SPD: "Neue Baulandflächen tun dem Ortsteil Enzen in seiner Entwicklung gut. Wir würden somit junge Familien in Enzen halten können", so Manfred Kreusel. Auch die SPD Ratsfraktion unterstützt das Vorhaben der Enzer SPD. So ist die Initiative mit dem Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion Jan-Philipp Beck abgestimmt.
-
SPD will Baugebiet aufleben lassen
Platz für bis zu 20 neue Häuser / Ortsteil Enzen will für junge Familien attraktiv bleiben
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum