1. Es muss was für die Jugend getan werden

    Initiative zur Förderung von Zukunftsperspektiven

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Junge Leute haben in Rinteln nach Schließung der Discothek "Happy Night" kaum noch Möglichkeiten, sich zum Feiern zu treffen, geschweige denn Abi-Partys zu feiern. Das brachte jetzt Heinrich Sasse von der WGS im Rat der Stadt auf den Plan, der einen Dringlichkeits- und Initiativantrag zur Förderung der Zukunftsperspektiven und Belange der Rintelner Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf den Weg brachte. Dem Rintelner Rat warf Sasse in dieser Frage "Inaktivität" vor. In Abstimmung mit dem WGS Kreis- und Stadtverbandsvorsitzenden Jörg May und seinem Sohn Heinrich Sasse jun. beantragte Sasse deshalb, dass die Verwaltung einen Bericht über die derzeitigen Freizeitmöglichkeiten von jungen Menschen erstellt. Außerdem soll die Verwaltung darstellen, welche Räumlichkeiten sie für Feiern zur Verfügung stellen könnte, welche Freiluftmöglichkeiten es für Partys gibt, oder welche Möglichkeiten es in Mehrzweckhallen oder in der überarbeiteten Aula des Gymnasiums gibt. Dabei soll die Verwaltung auch die entstehenden Kosten mit denen der Sanierung des Brückentorsaals gegenüberstellen. Sasse moniert, dass die Belange von Senioren und behinderten Menschen bei allen Ratsentscheidungen überprüft werden, nicht jedoch die der jungen Leute. Dabei drückt Sasse auf das Gaspedal und fordert, das schon in der nächsten Ratssitzung Beschlüsse diesbezüglich gefasst werden müssten.
Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an