1. Riepener Kameraden haben gut zu tun

    Ehrung für 40-jährige Verdienste / Osterfeuer brennt am Gründonnerstag

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    RIEPEN (jl). Ein recht ruhiges Jahr liegt hinter der Riepener Ortsfeuerwehr.. Nur drei Einsätze galt es zu bewältigen: eine Türöffnung und zwei Brände. Die Kameraden rückten einmal zum Feuer im Bad Nenndorfer Flüchtlingsheim in der Horster Straße mit aus, ein anderes Mal wurden sie zu einem Gebäude in der Rodenberger Allee hinzu alarmiert - tätig werden mussten sie jedoch nicht. Zu tun hatten die Einsatzkräfte dennoch. Auf dem Plan standen 59 Dienstabende, das entspricht 143,5 Dienststunden, und zwei Übungen auf Kreisebene.. Das Osterfeuer wurde ausgerichtet, ein Erste-Hilfe-Kurs veranstaltet und der Ausbildungsdienst mit den Feuerwehren Ohndorf, Horsten und Rehren fortgesetzt. Zusammen bilden sie den Löschzug West. Darüber hinaus ist die Feuerwehr Mitglied der Veranstaltungsgemeinschaft, die das Erntefest, das Weihnachtsbaumaufstellen und den Budenzauber organisiert. Zudem nahmen einzelne Mitglieder erfolgreich an verschiedenen Lehrgängen teil. "Mit den Plätzen können wir letztes Jahr sehr zufrieden sein", sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister Sven Niemann und lobte Kameraden, die bereit sind, über ihre Arbeit in der Ortswehr noch weiterhin Verantwortung zu übernehmen. Auch für dieses Jahr seien wieder Lehrgänge beantragt. Beförderungen erhielten Alica Müller und Alexander Werner zur Oberfeuerwehrfrau respektive zum Oberfeuerwehrmann sowie Thorsten Bockhorn zum Hauptfeuermann. Das Feuerwehrehrenzeichen für 40-jährige Verdienste bekam der Kamerad Manfred Simolka verliehen. Zudem sprachen sich die Brandschützer während ihrer Hauptversammlung dafür aus, das Osterfeuer auch weiterhin am Gründonnerstag zu veranstalten. Dem vorausgegangen war ein Antrag, das Osterfeuer ab 2020 von jenem kirchlichen Feiertag zu verlegen. Fürs Aufräumen des Sportplatzes am Ostersonntag fehlten aber immer die Leute, was den Kameraden bitter aufgestoßen sei, lautete der Einwand. Deshalb habe man sich damals, vor acht Jahren, dafür entschieden, das Feuer am Gründonnerstag abzubrennen. Foto: jl

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