MEINSEN (al). Rund sechs Jahrzehnte nach dem Bau seiner Sportstätte kann der Schützenverein Horrido Meinsen größere Sanierungen in Angriff nehmen. Zwar hatte schon in der Vergangenheit das kleine Gebäude immer wieder mal Aufwendungen verlangt, weil das Dach undicht oder die Heizung nicht in Ordnung war. "Aber eigentlich wurde immer nur das Notwendigste gemacht", wusste Bürgermeisterin Marion Passuth (SPD). Deshalb zögerte der Rat nicht lange mit seiner Bereitschaft, von den auf rund 10.000 Euro veranschlagten Kosten ein Drittel zu übernehmen. Allerdings wurde nach einem Hinweis von Harald Schmidt (SPD) als maximale Obergrenze der Betrag von 3100 Euro festgeschrieben. Die Geldspritze soll nicht nur als Anerkennung der ehrenamtlichen Vereinsarbeit dienen. Dirk Tetzlaff (CDU) und Schmidt verwiesen darauf, dass das Schützenhaus auch eine wichtige Funktion für die Meinser Dorfgemeinschaft erfülle. Der Schwerpunkt der Sanierung liegt nach Angaben der Vereinsvorsitzenden Bärbel Jünke auf einer Erneuerung des Mitte der siebziger Jahre entstandenen Sanitärbereichs sowie des Gebäudedachs. Dieses ist bislang nur einmal erneuert worden - und das in Eigenarbeit, weil dem Verein damals die Gelder für den Auftrag an einen Fachbetrieb nicht zur Verfügung standen. Jünke wünscht sich die Realisierung der Maßnahmen baldmöglichst. Denn 2020 feiert Horrido sein 60-jähriges Bestehen.Foto: al
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Gelder für das Schützenhaus
Gemeinde Hülsede hilft dem SV Horrido Meinsen
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