1. Ehrung für Ingeborg und Hans-Joachim Schumer

    Wer vom eigenen Leid verschont ist, sollte helfen

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    RINTELN (ste). Beim Neujahrsempfang der Stadt Rinteln wurden jetzt von Bürgermeister Thomas Priemer Ingeborg und Hans-Joachim Schumer für ihr ehrenamtliches Engagement im Hospizverein Rinteln ausgezeichnet. Nach ihrem Umzug 1982 nach Rinteln suchte sich beide schnell ehrenamtliche Betätigungsfelder in ihrer neuen Heimatstadt und schnell erkannte Ingeborg Schumer, dass das Thema "Hospiz" intensiver ausgebaut werden müsste in Rinteln. 1999 besuchte sie ihren ersten Hospizkurs für Ehrenamtliche und übernahm ihre erste Begleitung eines schwer kranken Menschen. Mit anderen Menschen zusammen gründete sie 2001 den Hospizverein Rinteln e.V., dem sie als zweite Vorsitzende vorstand und Ehemann Hans-Joachim als Schatzmeister. Mit vielen Vorträgen und Infoveranstaltungen versuchte man mit dem Tabu zu den Themen Sterben, Tod und Trauer offener umzugehen. Auch auf Landesebene sind die beiden Schumers aktiv. Durch die intensive Arbeit der Hospizbewegung in Rinteln ist es möglich geworden, zwei Halbtagsstellen für Koordinatorinnen zu schaffen. Auch die stetig wachsende Zahl der Mitglieder ist eine sehr positive Entwicklung. 2013 übernahm Ingeborg Schumer dann das Amt der 1. Vorsitzenden und inzwischen begleitet der Hospizverein Rinteln e.V. auch Menschen im Umkreis von Rinteln sowie in Hess.-Oldendorf. Ein Leitsatz der Fam. Schumer ist: "Wer vom eigenen Leid verschont ist, sollte helfen, anderer Leid zu lindern!"
Foto: ste

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