1. Nachtragshaushalt ist verabschiedet

    Kreditrahmen um 82.300 Euro aufstockt

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    LÜDERSFELD (bt). Einstimmig brachte der Rat der Gemeinde Lüdersfeld den von Bürgermeister Wilfried Schröder und seinem Stellvertreter Jürgen Simon eingebrachten Nachtragshaushalt auf den Weg. Dieser weist nun im Ergebnishaushalt bei den Einnahmen und Ausgaben ein Volumen in Höhe von 1.266.300 Euro, im Finanzhaushalt von 1.569.900 Euro auf. Die Kreditaufnahme erhöhte der Rat um 82.300 Euro auf 336.200 Euro. Wesentlicher Grund für die Erhöhung des Kreditrahmens ist die Sanierung der Straße Am Sportplatz. Dabei entstanden Mehrkosten in Höhe von 72.000 Euro. Ursprünglich waren dafür 260.000 Euro in den Haushalt der Gemeinde eingestellt worden. Die Kosten für die Erneuerung der Straße trägt die Gemeinde Lüdersfeld. Eine Straßenausbaubeitragssatzung gibt es in dem Ort nicht. Mehraufwendungen von 1.300 Euro waren zudem bei der Erstellung der Brücke über den Ziegenbach erforderlich. 2.400 Euro werden für den Kauf eines Reinigungsautomaten und 6.600 Euro an Planungskosten für die Errichtung von zunächst acht Buswartehäuschen benötigt. 24 davon sollen in den nächsten drei Jahren eingerichtet werden. Dafür können Fördermittel abgerufen werden. Die Zusage des Landkreises für die ersten acht liegt bereits vor. Die Gemeinde selbst unterstützt mit einem Betrag in Höhe von 2.000 Euro ein Vorhaben des TuS Lüdersfeld. Dieser beabsichtigt nach den Worten Simons mit einem Kostenaufwand von 7.800 Euro einen 70 Meter langen Zaun "An der Schulstraße" zu errichten. Der Rat stimmte ebenso dem Vorhaben "Einrichtung eines Cloud - Arbeitsplatzes" in der Gemeindeverwaltung zu. Diese digitale Neuausrichtung kostet die Kommune zwischen 2.500 und 2..800 Euro jährlich. Ein Argument dafür war unter anderem die Sicherheit der auf diese Weise abgespeicherten Daten. Foto:bt/archiv

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