HÜLSEDE (al). Die planerischen Voraussetzungen für den Bau eines neuen gemeinsamen Gerätehauses für die Wehren in Hülsede-Meinsen und Schmarrie sind erfüllt. Einstimmig verabschiedete der Gemeinderat den Bebauungsplan nach einigen Verzögerungen. Neben einer Formalie, an der sich die Schmarrier rieben, weil ihr Ort bei einer ersten Veröffentlichung des Planentwurfs nicht erwähnt worden war, bereiteten auch Feldlerchen Probleme. Weil diese quasi umgesiedelt werden müssen, war Hülsede verpflichtet, eine Ausgleichsfläche zu schaffen. Diese befindet sich entlang eines Graswegs in der Feldmark zwischen Bussenmühle und Mittelmühle und soll entsprechend bepflanzt werden. Ein langes Tauziehen ergab sich zwischen den beteiligten Behörden wegen der Ein- und Ausfahrten des künftigen Geländes und notwendiger Sichtdreiecke. Letztlich wurde festgelegt, dass ankommende Feuerwehrleute über den Kirchweg das Haus erreichen. Die Ausfahrt der Einsatzkräfte erfolgt über die Kreisstraße 57. Egbert Gelfert (Hülseder Gegenwind) forderte von der Verwaltung "Druck", damit das künftige Gelände fußläufig über einen Zebrastreifen erreicht werde. Tobias Steinmeyer (CDU) rügte "die schlechte Arbeit" des beauftragten Planungsbüros. Es seien Bilder vertauscht und Texte fehlerhaft formuliert worden.
-
Tauziehen um die Ein- und Ausfahrten
Rat beschließt Bebauungsplan für neues Gerätehaus
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum