1. Vielfalt von Aal bis Zuckerwatte

    Apelerner Vereine locken wieder zahlreiche Besucher auf den Kirchplatz

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    APELERN (al). Der von den Apelerner Vereinen seit Jahren organisierte Weihnachtsmarkt wird immer umfangreicher. Neben der großen Menge von Hütten, Buden und Zelten reihten sich zum ersten Mal sogar im Keller der benachbarten Schule die Stände kreativer Leute mit Schmuck, Gestecken und allerlei Strick- und Häkelarbeiten. Tierfreunde konnten gar ein Knotenkörbchen für die Katze oder ein Spielzeug für den Hund erstehen. Die dargebotenen Leckereien reichten von Aal bis Zuckerwatte. Organisatorin Dagmar Eynck war sichtlich zufrieden. Lange vor der Ankunft des Weihnachtsmanns in einer von zwei Rappen gezogenen Kutsche tummelte sich bereits Groß und Klein auf dem Kirchplatz. Niemand wollte den Auftritt der Kindergartenbelegschaft verpassen. Und schon gar nicht den Herrn im roten Mantel und prächtiger Zipfelmütze, der in einem braunen Kasten mit aufmunternden Worten Wunschzettel einsammelte. Unterdessen hatte sich der Feuerwehrnachwuchs bereits zum Stockbrotbacken am Lagerfeuer verabredet. Vielleicht wollte er aber auch Anteil an den Duftwolken haben, die aus dem Fischräucherofen herüber waberten. Dicht umlagert war die Losbude, weil die besten kleinen Zettel attraktive vorweihnachtliche Überraschungen versprachen Gespannt blickten auch Silke Matusch und Birgit Jassner mit kleinen Helferinnen aus ihrer Hütte: Schließlich hatten die örtlichen Hortkinder in den vergangenen Wochen für den Markttag eine ganze Menge gebastelt. Britta Mende ist nicht minder fleißig gewesen. Neben den kleinen Schmalzkuchen, den die Siedlergemeinschaft anbot, rückte sie kleine Tüten voller Lebkuchen in den Blick. Zum ersten Mal wagte sie sich mit dem Backwerk in die Öffentlichkeit. Natürlich beruhte es nicht auf einem Standardrezept. Drei Jahre hat sie mit den Zutaten experimentiert, um nun den vollkommenen Genuss anzubieten. Es könnte glatt eine besondere Apelerner Spezialität werden. Foto: al

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