1. Über Notstrom-Aggregate und MTWs

    Neuerungen bei der Feuerwehr / Bereits 145 Einsätze in diesem Jahr

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die Feuerwehren in der Samtgemeinde Rodenberg haben in den ersten zehn Monaten bereits 145 Einsätze gefahren. Auffallend ist die hohe Zahl von bislang 35 Bränden. Im gesamten Vorjahr musste nur an 28 Objekten gelöscht werden. Für den Feuerschutzausschuss des Samtgemeinderates hatte Gemeindebrandmeister Jens Löffler einen Vorschlag zur besseren Alarmierung. Neben den bisherigen Wegen über Sirene und Meldeempfänger sollte der so genannte "Group-Alarm" eingeführt werden. Mit diesem können über eine spezielle App bestimmte Gruppen gebildet werden, die sich zum Beispiel für eine Nachalarmierung bereithalten. Die Kosten bezifferte er auf etwa 2000 Euro im Jahr. Dafür ließen sich beim Kauf der bisherigen digitalen Meldeempfänger Einsparungen erzielen. Die Politiker folgten dem Vorschlag einstimmig. Die seit längerer Zeit geforderten Notstromaggregate für alle Wehren seien inzwischen geliefert und zum größten Teil eingebaut worden. Allerdings müssten drei Fahrzeuge noch umgerüstet werden, damit die Geräte untergebracht werden können. Für die Ortsfeuerwehr Rodenberg sei der neue Mannschafts-Transportwagen (MTW) geliefert worden. Der Ersatz für Apelern und Algesdorf werde im Pool mit anderen Gemeinden ausgeschrieben. Löffler bat darum, neben dem in Rodenberg vorhandenen MTW auch die Betriebskosten des dort laufenden zweiten Fahrzeugs zu übernehmen. Bisher habe die Kameradschaftskasse dies getragen. "Ich bin dafür", meldete sich Erhard Steege (RI) zu Wort, dem auch die übrigen Ratsmitglieder folgten. "Aber ich warte schon darauf, dass ein solcher Antrag jetzt auch aus Lauenau kommt", ergänzte er. In Rodenberg werden derzeit 30 Jugendliche und 20 Kinder betreut, die mit den Kleinbussen zu auswärtigen Terminen unterwegs sind. Foto: al

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